Gold: Negative Stimmung
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Stuttgart (GodmodeTrader.de) - Nach dem Preisrutsch des Goldes Mitte Juli scheint erst einmal eine gewisse Ruhe auf dem Markt einzukehren. Das Edelmetall bewegt sich unter relativ geringen Schwankungen im Bereich von etwa 1.090 US-Dollar je Feinunze, wie Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.
Der niedrige Preis führe zu einer Belebung der Münz- und Barrennachfrage durch Privatanleger. Insgesamt sei das Sentiment gegenüber Gold aber weiterhin sehr negativ. Eine ganze Reihe von Investmentbanken bis hin zu auf Privatkunden spezialisierten Häusern rate derzeit zum Ausstieg aus dem Edelmetall, heißt es weiter.
Beispielsweise habe der vormalige Pimco-Chefvolkswirt Mohamed El-Erian in der Financial Times geschrieben, es könne niemanden in der Finanzwelt überraschen, dass Gold ein enttäuschendes Investment sei. „Aufgrund der schlechten Wertentwicklung könnten zukünftig noch mehr Spekulanten gegen das gelbe Metall wetten und so den Preis nach unten drücken, was langfristig orientierte Anleger weiter verunsichern dürfte“, so Proettel.
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