Gold: Negative Preisreaktion kaum nachvollziehbar
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Ende vergangener Woche kam es zu einem Abverkauf bei Gold. Die Notierung rutschte um fast zwei Prozent auf unter 1.270 US-Dollar je Feinunze ab. Dies war der tiefste Stand seit fast sechs Monaten. Auch zur Wochenmitte handelt die Notierung auf diesem Niveau.
Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China prallt am Goldmarkt komplett ab. Dabei ist das Risiko eines handfesten globalen Handelskriegs ist nicht mehr von der Hand zu weisen. „Die Preisreaktion von Gold im aktuellen Marktumfeld mit hoher Risikoaversion ist für uns nach wie vor nicht nachvollziehbar“, kommentierte die Commerzbank. Ohne Zweifel habe der feste US-Dollar den Preis belastet. Dieser allein könne aber nicht die Ursache für den erneuten Preisrutsch gewesen sein.
Gold hätte in seiner Funktion als sicherer Hafen und Krisenwährung in dieser Situation glänzen müssen. Das Gegenteil aber sei der Fall. Die Experten vermuten, dass Positionen über den Futures-Markt verkauft wurden, wohl zumeist von spekulativen Anlegern. Aufschluss darüber kann aber erst die CFTC-Statistik geben, die am Freitagabend veröffentlicht wird. Auf die Stimmung am Goldmarkt drückt nach dem Bruch der 200-Tage-Linie und dem Verlust der Marke von 1.300 Dollar zudem die Chartechnik.
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Minen fallen kaum....spricht für baldige Wende ...die papiergoldverkäufer können auch nich unendlich weitermanipulieren
wäre natürlich interessant welche "Anleger" gerade dann verkaufen, wenn es dazu keinen Grund gibt, und das es immer vor größeren Anstiegen vorher zu großen Abverkäufen kam, die enorm viele StoppLoss Orders ausführen, und wer dann "unten die Körbe aufhalten, denn Urplötzlich steigen die Kurse und brechen nach oben aus.