Gold-Nachfrage lässt nach
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- GoldKursstand: 1.334,450 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis konnte in den letzten zwei Monaten kontinuierlich von etwa 1.200 US-Dollar auf 1.358 US-Dollar je Feinunze in der Spitze am vergangenen Freitag ansteigen, wobei auch die psychologisch wichtige Marke bei 1.300 US-Dollar geknackt werden konnte. Der zweistellige Anstieg ist in solch einer kurzen Zeitstrecke fast beispiellos. Gold zählt zu den sicheren Häfen, in denen Anleger immer dann vermehrt Zuflucht suchen, wenn Unsicherheit über die weiteren Entwicklungen herrscht. Auslöser für die jüngst steigende Nervosität waren die geopolitischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA.
Nach dem Höhenflug am Freitag handelt Gold zum Wochenauftakt gut 20 US-Dollar tiefer. „Offenbar ist die Risikoaversion der Marktteilnehmer zurückgegangen, nachdem am Wochenende Nordkorea anlässlich des Gründungstages des Landes nicht wie zuvor befürchtet einen weiteren Raketentest durchgeführt hat“, analysierte die Commerzbank. Die Vereinten Nationen stimmen am Montagabend über neue Sanktionen gegen Nordkorea ab, auch ein Öl- und Gasembargo gegen das Land steht auf dem Forderungskatalog. Nach Meinung der Experten sollte die Nachfrage nach Gold deshalb hoch bleiben.
Zu der soliden Performance bei Gold beigetragen hat auch die Schwäche des US-Dollar. Dies zeigt sich daran, dass der Goldpreis in Euro in den vergangenen zwei Monaten deutlich weniger ausgeprägt zulegen konnte, als der Preis auf US-Dollar-Basis.
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