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15:41 Uhr, 09.08.2016

Gold nach überraschend negativen Zahlen zur US-Produktivität fester

Gold legt am Dienstagnachmittag auf 1.340 US-Dollar je Feinunze zu. Zentralbanken fallen als Goldnachfrager in den ersten beiden Quartalen 2016 weitgehend aus.

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  • Gold
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    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Frankfurt/Main (GodmodeTrader.de) – Gold präsentiert sich am Dienstag freundlich. Handelte das Edelmetall am Morgen weitgehend unverändert bei 1.330 US-Dollar je Feinunze, legte Gold am Nachmittag auf 1.340 US-Dollar je Feinunze zu. Zuvor waren jüngste Zahlen zur US-Produktivität gemeldet worden, die deutlich hinter den Erwartungen liegen.

Am Montag wurden die Bestände der wichtigsten Gold-ETFs zum ersten Mal in einer Folge von acht Tagen mit Zuflüssen abgebaut, geben die Rohstoffanalysten der Commerzbank zu Protokoll. Auch die chinesische Zentralbank hat im Juli ihre Goldkäufe eingeschränkt. Wie die People’s Bank of China mitteilte, wurden die Goldreserven Chinas lediglich um 170.000 Feinunzen bzw. 5,3 Tonnen aufgestockt. Zum Vergleich: Im Juni hatte die PBoC nach eigenen Angaben noch fast 15 Tonnen Gold gekauft, im Mai allerdings gar kein Gold. Angesichts des seit Jahresbeginn kräftig gestiegenen Goldpreises haben sich die Zentralbanken im laufenden Jahr mit Goldkäufen zurückgehalten. In den nächsten Tagen wird der World Gold Council Zahlen für das zweite Quartal veröffentlichen.

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