Gold: Nach starkem Jahresbeginn droht Rückschlag
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.223,03 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Goldpreis ist im Januar trotz eines festen US-Dollars gestiegen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“ schreiben. Auslöser seien die Ankündigung umfangreicher Anleihekäufe durch die EZB, die überraschende Aufgabe der Euroanbindung des Schweizer Franken durch die SNB und das Wiederaufflackern der griechischen Schuldenkrise nach dem Wahlsieg von Syriza gewesen, heißt es weiter.
„Von der ultra-lockeren Geldpolitik der EZB dürfte der Goldpreis auch weiterhin profitieren. In den Sommermonaten erwarten wir dennoch einen Rücksetzer für den Goldpreis, weil der Markt die Fed-Zinserhöhungen unterschätzt. Am Jahresende dürfte Gold bei 1.250 US-Dollar je Feinunze bzw. 1.200 Euro je Feinunze handeln“, so die Commerzbank-Analysten.
Gegen 13:10 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus bei 0,28 Prozent bei 1223,75 US-Dollar je Feinunze.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.