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15:27 Uhr, 17.07.2019

Gold legt nach schwachen US-Immobiliendaten zu

Die US-Baubeginne und -genehmigungen haben im Juni enttäuscht. Der Goldpreis profitiert von der wieder gestiegenen US-Zinssenkungsfantasie.

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.410,050 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Gold hält sich weiterhin über der Marke von 1.400 US-Dollar je Feinunze und kann am Mittwochnachmittag nach schwachen Daten vom US-Häusermarkt im Umfeld eines auf breiter Basis nachgebenden US-Dollars noch zulegen. Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 1.411,15 US-Dollar pro Unze.

Die US-Baugenehmigungen sind im Juni annualisiert um 1,22 Millionen gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,30 Millionen gerechnet, nach 1,29 Millionen im Mai. Die Baubeginne legten im Berichtszeitraum um 1,25 Millionen zu. Erwartet worden war hier ein Plus von 1,26 Millionen, nach 1,27 Millionen im Vormonat.

Der Goldpreis profitiert von der wieder gestiegenen US-Zinssenkungsfantasie. Gegen 15:25 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,50 Prozent bei 1.410,55 US-Dollar je Feinunze.

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Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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