Gold klettert auf Vierwochenhoch
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Gold hat im Verbund mit einem auf breiter Basis weiter sinkenden US-Dollar am Dienstag zunächst weiter zugelegt und bei 1.780,16 US-Dollar je Feinunze in der Spitze ein Vierwochenhoch erreicht. Im weiteren Handelsverlauf fiel das Edelmetall jedoch zurück und notierte bislang bei 1.768,19 US-Dollar pro Unze im Tief.
In den vergangenen Handelstagen hat Gold angesichts sich einer sich weltweit verschlechternden Wirtschaftslage einen kräftigen Nachfrageschub erfahren. Am vergangenen Donnerstag war gemeldet worden, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal in eine Rezession gerutscht ist.
Ein überraschender Rückgang der chinesischen Industrietätigkeit gab dem Edelmetall am Montag weiteren Auftrieb. Die zu Wochenbeginn gemeldeten Daten aus dem Verarbeitenden Gewerbe in den USA und der Eurozone enttäuschten ebenfalls und verstärkten am Markt die Sorgen um das weltweite Wirtschaftswachstum.
Die wichtigste Veröffentlichung aus den USA in dieser Woche ist der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Analysten erwarten im Konsens, dass im Juli 250.000 Stellen (ex Agrar) neu geschaffen wurden, nach 372.000 im Juni.
Gegen 9:50 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,06 Prozent bei 1.772,22 US-Dollar je Feinunze.
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