Gold klettert auf Fünfmonatshoch
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Gold weitet zu Wochenbeginn seine kräftigen Freitagsgewinne aus und hat mit bislang 1.809,84 US-Dollar je Feinunze im Hoch ein Fünfmonatshoch erreicht.
Der am Freitagnachmittag gemeldete US-Arbeitsmarktbericht für November ist überraschend stark ausgefallen. Die Zahl der neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft stieg im vergangenen Monat um 263.000. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 200.000 gerechnet, nach 284.000 im Oktober.
Die Arbeitslosenquote verharrte wie erwartet bei 3,7 Prozent und liegt damit weiterhin in der Nähe des im September erreichten Zweieinhalbjahrestiefs bei 3,5 Prozent. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich auf Jahressicht um 5,1 Prozent (Konsens 4,6 Prozent, nach 4,9 Prozent).
Die robusten US-Arbeitsmarktdaten signalisieren, dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch genügend Spielraum hat, die Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation weiter anzuheben, auch wenn die Währungshüter das Tempo ab dem nächsten Zinsentscheid in der kommenden Woche voraussichtlich drosseln werden.
Gegen 9:40 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,04 Prozent bei 1.798,28 US-Dollar je Feinunze.
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