Gold klettert auf Dreiwochenhoch
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Gold legt zu Beginn der neuen Handelswoche nach einem anfänglichen Kursrücksetzer bis 1.665,10 US-Dollar je Feinunze im Tief erneut zu, hat mit bislang 1.679,62 US-Dollar pro Unze im Hoch sein am Freitag bei 1.681,57 US-Dollar je Feinunze markiertes Dreiwochenhoch jedoch noch nicht ganz wieder erreicht.
Das Edelmetall hatte am Freitag nach Veröffentlichung eines durchwachsenen US-Arbeitsmarktberichts für Oktober im Verbund mit einem auf breiter Basis nachgebenden US-Dollar kräftig zugelegt. Der Bericht hatte gezeigt, dass im Oktober in den USA 261.000 Stellen neu geschaffen wurden. Analysten hatten im Konsens lediglich mit 200.000 neuen Stellen gerechnet, nach aufwärts revidierten 315.000 im Vormonat.
Die Arbeitslosenquote stieg im Berichtszeitraum jedoch von 3,5 Prozent auf 3,7 Prozent und damit stärker als erwartet, während der Anstieg der durchschnittlichen Löhne von 5,0 Prozent im Jahresvergleich auf 4,7 Prozent zurückging.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem nächsten Zinsentscheid im Dezember den Leitzins nur noch um 50 Basispunkte auf eine Spanne von dann 4,25 bis 4,50 Prozent anheben wird, liegt derzeit bei 56,8 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit eines weiteren großen Zinsschritts um 75 Basispunkte beträgt aktuell 43,2 Prozent.
Im Fokus liegen in dieser Woche die US-Verbraucherpreisdaten für Oktober. Erwartet wird im Konsens, dass die Inflation von 8,2 Prozent im September auf 8,0 Prozent im Oktober gesunken ist.
Gegen 10:30 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem kleinen Minus von 0,07 Prozent bei 1.679,98 US-Dollar je Feinunze.
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