Gold: Keine Blase in Sicht
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Goldpreis hat Mitte April den stärksten Tagesrückgang seit mehr als 30 Jahren verzeichnet und ist auf ein Zweijahrestief gefallen. Einige Marktbeobachter sprechen vom Platzen einer Blase. „Wir haben die aktuelle Preisentwicklung bei Gold mit früheren Blasen verglichen und können keine Blasenbildung feststellen. Das fundamentale Umfeld aus ultra-lockerer Geldpolitik, niedrigen Realzinsen und eines drohenden weltweiten Abwertungswettlaufs spricht weiterhin für einen steigenden Goldpreis“, schreiben die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“.
Das positive fundamentale Umfeld für Gold habe sich auch nach dem Preiseinbruch nicht verändert. Es werde dennoch einige Zeit dauern, bis Gold einen neuen Aufwärtstrend aufnehmen werde, heißt es weiter. „Wir sehen in den kommenden drei Monaten eine Phase der Bodenbildung beim Goldpreis im Bereich von 1.400 US-Dollar je Feinunze. In der zweiten Jahreshälfte sollte das Vertrauen der Anleger in Gold allmählich zurückkehren. Für das vierte Quartal rechnen wir mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.650 US-Dollar je Feinunze.
Gold erholt sich am Donnerstag weiter von seinem Kursrutsch vom 12/15. April auf ein Zweijahrestief bei 1.337,00 US-Dollar je Feinunze und notiert gegen 11:55 Uhr MESZ mit einem Plus von 1,08 Prozent bei 1.446,75 US-Dollar pro Unze.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.