Gold im Bereich von 1.300 US-Dollar gut unterstützt
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- GoldKursstand: 1.293,600 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Gold scheint durch die US-Geldpolitik wieder Gegenwind zu erfahren. Investoren sollten sich nicht zu viel von dem gelben Edelmetall erhoffen, wie Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, warnt. „Eine fundamental vollkommen gerechtfertigte, dramatische Aufwärtsbewegung von Gold ist derzeit weder zu beobachten noch zu erwarten", sagt Halver. „Die Notenbanken stehen auf der Bremse und sind nicht nur perfekte Zinsdrücker, sondern über die Terminmärkte auch erfolgreiche Goldpreisdrücker“. Vor diesem Hintergrund dürfte Gold trotz anhaltend hoher Nachfrage keine massive Kursbefestigung erfahren. Zugleich rechnet Halver aber auch nicht mit einem stark sinkenden Goldpreis.
Aus Sicht der Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) werden indes niedrige Realzinsen, hoch bewertete Anlagealternativen und anhaltende geopolitische Unsicherheiten das gelbe Metall weiter stützen. Im Übrigen habe die Goldproduktion den Zenit offenbar überschritten, während besonders die private Nachfrage weltweit eher weiter zunehme und auch der Bedarf Institutioneller an Absicherung etwa auch gegenüber politischen Risiken noch wachsen dürfte, schreibt die Helaba im aktuellen Rohstoffreport. Der Goldpreis ist nach Erachten der Experten der Helaba kurzfristig im Bereich von 1.300 US-Dollar gut unterstützt.
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