Gold: Gold-ETFs mit hohen Zuflüssen
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München (GodmodeTrader.de) – Gold fällt am Dienstag von seinem am Freitag infolge des überraschenden „Brexit“-Votums der Briten erreichten knappen Zweijahreshochs bei 1334,83 US-Dollar je Feinunze zurück und notierte bislang bei 1.305,70 US-Dollar pro Unze im Tief.
Die Analysten der Commerzbank führen dies auf Gewinnmitnahmen spekulativer Finanzinvestoren zurück, gehen jedoch nicht davon aus, dass Gold deutlich nachgeben wird. Denn die Gründe für einen anhaltend hohen Goldpreis sind vielfältig. So habten die Ratingagenturen Standard & Poor’s und Fitch gestern in Reaktion auf das Ergebnis des „Brexit“-Referendums das Kreditrating Großbritanniens um zwei Stufen gesenkt, wie die Commerzbank-Analysten im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Auf politischer Ebene habe mittlerweile das Geschachere um die Austrittsverhandlungen Großbritanniens aus der EU begonnen. Während sich britische Politiker mit dem Antrag auf offizielle Verhandlungen offenbar Zeit lassen möchten, forderten führende europäische Politiker einen raschen Beginn, heißt es weiter.
„Auch die ETF-Investoren gehen wohl davon aus, dass das Thema ‚Brexit‘ die Märkte noch länger beschäftigen wird. Denn die Gold-ETFs verzeichneten gestern mit 12,6 Tonnen den zweiten großen Tageszufluss in Folge. Innerhalb von zwei Tagen wurden die Bestände um 30 Tonnen aufgebaut“, so die Commerzbank-Analysten.
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