Fundamentale Nachricht
12:44 Uhr, 04.12.2019

Gold: Frisches Vierwochenhoch

Die Unsicherheit über das Zustandekommen eines Teil-Handelsabkommens zwischen den USA und China hat zuletzt wieder zugenommen.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.476,59998 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (GodmodeTrader.de) – Gold hat zur Wochenmitte zunächst ein Vierwochenhoch bei 1.484,10 US-Dollar je Feinunze erreicht, ist jedoch im weiteren Handelsverlauf im Umfeld der Erholung des US-Dollars auf breiter Basis wieder zurückgefallen. Im Tief notierte das Edelmetall bislang bei 1.472,65 US-Dollar pro Unze.

Die Unsicherheit über das Zustandekommen eines Teil-Handelsabkommens zwischen den USA und China hat zuletzt wieder zugenommen. US-Präsident Donald Trump sagte, dass das Handelsabkommen möglicherweise bis nach der Wahl 2020 warten müsse. „In gewisser Weise gefällt mir die Idee, bis nach den Wahlen auf den China-Deal zu warten. Aber sie wollen jetzt einen Deal machen und wir werden sehen, ob der Deal richtig sein wird oder nicht.“ Er müsse gut werden, so Trump.

Zuvor hatte Trumps Beraterin Kellyanne Conway erklärt, dass das Abkommen zum Ende des Jahres kommen könnte. US-Handelsminister Wilbur Ross sagte, wenn bald keine wesentlichen Fortschritte erzielt würden, würden am 15. Dezember weitere Zöllen auf chinesische Importe, einschließlich Handys, Laptops und Spielzeug, in Kraft treten.

Die Nachrichten sorgten für Unsicherheit in Bezug auf die globalen Wirtschaftsaussichten, was wiederum dem Goldpreis als „sicherer Hafen“ zugutekam. Gegen 12:30 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 1.476,65 US-Dollar je Feinunze.

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14 Kommentare

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  • Zukunft21
    Zukunft21
    18:50 Uhr, 05.12.2019
  • Zukunft21
    Zukunft21
    18:49 Uhr, 05.12.2019
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Wenn ersteinmal die Nachrichten von Hausdurchsuchungen die Runde machen wird's erst recht noch tiefer versteckt. Wobei ich Goldverbote für nicht mehr umsetzbar halte. Bei Silber als Industriemetall erst recht. Wahrscheinlicher ist, dass das Geldsystem hopps geht und sich neue ordnet. Edelmetalle werden schlicht die Kaufkraft/Arbeitskraft halten. Bei anderen Werten wird entsprechend ihrer Uberbewertung schlicht eine Korrektur zu ihrem realwert stattfinden. Bei Derivaten ebenso = 0.

    15:14 Uhr, 05.12.2019
  • Bulle86
    18:17 Uhr, 04.12.2019
  • Bulle86
    Bulle86

    gold prallt ab, weg frei nach unten. Überlegungen machen die runde, dass man den goldbesitz verbieten wollen wird. Die legitimation ab 1000euro kauf zeigt das - spekuliert nur weiter. Am ende gebt ihr alles dem staat

    16:16 Uhr, 04.12.2019
    1 Antwort anzeigen
  • grinder1337
    grinder1337

    das typische spiel. aber so langsam zeigen sich aufwärtstendenzen, trotz der algo-twitter-short-manipulationen. 1480 kurzfristig wichtig, dann >1495 und weiter gehts >1500/1515. der pseudo-handelskrieg spielt eine wichtige rolle für weitere zinssenkungen, mehr qe, es ist alles angerichtet für die nächste stufe in der goldrallye.

    Indem die Zinsen künstlich niedrig gehalten werden, wird die Kreditaufnahme angeregt. Das führt zu einem Anstieg der Geld- und Kreditmenge. Der Prozess funktioniert in beide Richtungen, denn man muss die Geld- und Kreditmenge erhöhen, um die Zinsen künstlich niedrig zu halten.

    henry hazlitt: http://www.misesde.org/?p=1500...

    um den mechanismus, der zur (falsch)geldschöpfung führt, soll es hier gar nicht gehen. das wichtige ist natürlich der fakt an sich.

    buy the dip (falls noch einer kommt 💰)

    13:17 Uhr, 04.12.2019
  • German2
    German2

    Hansmann wieder blind..ich sehe Gold im Minus... wieder Handelsdealmanipulation...die naechste Ente zu diesem Thema..immercwenn der Markt faelllt geht es ploetzlich voran was den Handelsdeal angeht... da muss natuerlich jedes mal Gold runter und der Dax hoch. ... miese Wirtschaftsdaten interessieren dagegen keinen

    12:52 Uhr, 04.12.2019

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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