Gold fällt von Einjahreshoch zurück
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Gold fällt am Dienstagmorgen aufgrund von Gewinnmitnahmen im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Notenbanksitzung weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 2.009,23 US-Dollar je Feinunze markierten Einjahreshoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1.962,80 US-Dollar pro Unze.
In der vergangenen Woche war das Edelmetall infolge der Unsicherheit über die Stabilität des Bankensektors als „sicherer Hafen“ stark gefragt. Zudem profitierte Gold von der zunehmenden Einschätzung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der drohenden Bankenkrise und den Marktturbulenzen weniger Spielraum für weitere Zinsanhebungen zur Bekämpfung der hohen Inflation haben wird, was den US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, schwächte.
Im Fokus liegt der am Mittwochabend anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank. Volkswirte erwarten im Konsens, dass die Fed ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent anheben wird. Eine Minderheit der Analysten erwartet keine Änderung mehr.
Gegen 9:50 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,67 Prozent bei 1.964,97 US-Dollar je Feinunze.
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