Gold fällt von Dreiwochenhoch zurück
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Gold fällt zur Wochenmitte von seinem am Dienstag bei 1.729,10 US-Dollar je Feinunze erreichten Dreiwochenhoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1.714,58 US-Dollar pro Unze. Der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, stabilisiert sich auf breiter Basis nach den Verlusten der vergangenen Tage im Nachgang des am 28. September 2022 markierten frischen 20-Jahres-Hochs.
Die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation weiterhin kräftig an der Zinsschraube drehen wird, hatte in den vergangenen Tagen nach enttäuschenden US-Daten aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Bausektor einen Dämpfer bekommen, obwohl Fed-Vertreter jedoch stets die hawkishe Haltung der US-Notenbank bekräftigt und darauf hingewiesen hatten, dass man bereit sei, im Kampf gegen die Inflation notfalls auch eine Rezession in Kauf zu nehmen.
In den Fokus gerückt ist nun der am Freitag zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September, der die Spekulationen auf einen Schwenk in der US-Zinspolitik zunichte machen könnte, wenn er wie erwartet zeigt, dass die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt weiterhin robust ist. Analysten rechnen im Konsens mit 250.000 neu geschaffenen Stellen (August: 315.000), während die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,7 Prozent erwartet wird.
Gegen 10:00 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,59 Prozent bei 1.715,30 US-Dollar je Feinunze.
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