Gold fällt trotz schwacher chinesischer Daten
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- GoldKursstand: 1.302,550 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London (GodmodeTrader.de) - Der Goldpreis fällt im europäischen Handel am Donnerstag im Umfeld eines auf breiter Basis zulegenden US-Dollars von seinem zur Wochenmitte bei 1.311,45 US-Dollar je Feinunze erreichten knappen Zweiwochenhoch zurück und notierte bislang bei 1.301,75 US-Dollar pro Unze im Tief.
Der Goldpreisrückgang ereignet sich dabei trotz schwächer als erwartet ausgefallener Daten zur chinesischen Industrieproduktion, die die Sorgen um die Verfassung der weltweiten Konjunktur verstärken. Die Industrieproduktion erhöhte sich im Februar auf Jahressicht nur noch um 5,3 Prozent – die schwächste Wachstumsrate seit 17 Jahren. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 5,5 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 5,7 Prozent.
Das Brexit-Chaos geht derweil in die nächste Runde: Nachdem das britische Unterhaus in dieser Woche zuerst den mit der Europäischen Union (EU) ausgehandelten Brexit-Deal und dann einen EU-Austritt ohne Abkommen abgelehnt hat, bleibt eigentlich nur noch eine Option: die Verschiebung des Brexit-Termins. Darüber wollen die britischen Abgeordneten heute entscheiden. Einen Aufschub des für den 29. März geplanten EU-Austritt Großbritanniens kann es allerdings nur geben, wenn alle 27 EU-Staaten zustimmen.
Zuletzt bekam auch der Handelsstreit zwischen den USA und China wieder ein wenig Aufmerksamkeit. US-Präsident Donald Trump sagte, er würde längere Verhandlungen in Kauf nehmen und die letzten Details gern mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping persönlich aushandeln. „Ich habe keine Eile. Ich will, dass der Deal in Ordnung ist", so Trump.
Gegen 9:35 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 1.302,25 US-Dollar je Feinunze.
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es waechst schon lange nix mehr schneller als sich das Papiergeld vermehrt...reine Illusion... Schulden wachsen schneller als die Wirtschaft.. Wachstum wird nur ausgegeben weil die Inflationsrate getürkt ist
China - die schwächste Wachstumsrate seit 17 Jahren... Abgesehen davon, dass "Wachstum" doch inzwischen ein problemgeladener Begriff geworden ist und nicht undingt mit einem Wachstum an Lebensqualität verbunden ist (oft nämlich: das Gegenteil. Einfaches Beispiel: Billionen von Platiktüten), so sind 5,5% "Wachstum" heute in absoluten Größen gemessen wohl weit mehr als 10% vor 17 Jahren. Ich erspare mir ein Nachrechnen. Allein eine prozentual immer gleichbleibende "Wachstumsrate" führt in eine Exponentialfunktion, also immer stärker ansteigende absolute Werte, letztlich ein "Wachstum", dass die Ressourcen dieser Welt übersteigt. Und da siind wir ja schon längst "auf bestem" Wege! Also bitte das gedankenlose Gelaber der Politiker nicht einfach übernehmen.