Gold fällt nach Fed-Protokoll zurück
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Washington (GodmodeTrader.de) – Gold gibt am Donnerstagvormittag im Umfeld eines auf breiter Basis zulegenden US-Dollars nach und entfernt sich damit von seinem am 6. Juli 2021 bei 1.814,89 US-Dollar je Feinunze erreichten knappen Dreiwochenhoch. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1.795,40 US-Dollar pro Unze.
Das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens am 15./16. Juni 2021 hat enthüllt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre milliardenschweren Anleihenkäufe früher zurückfahren könnte als bisher erwartet. Die meisten negativen Virus-Effekte seien wahrscheinlich vorüber. Gleichzeitig seien die „wesentlichen weiteren Fortschritte", die die Fed zur Voraussetzung für eine Reduzierung ihrer Anleihenkäufe gemacht hatte, noch nicht erreicht. Allerdings würden weitere Fortschritte erwartet, heißt es im Protokoll. Derzeit erwirbt die Fed jeden Monat Anleihen im Wert von 120 Milliarden US-Dollar.
Bei ihrer Juni-Sitzung hatte die Fed ihre Geldpolitik unverändert belassen, gleichzeitig aber frühere Zinserhöhungen angedeutet. Laut den Zinsprojektionen erwarten die meisten Fed-Mitglieder erste Leitzinserhöhungen im Laufe des Jahres 2023, einige rechnen mit der ersten Zinserhöhung bereits im kommenden Jahr. Im Median werden bis Ende 2023 zwei Zinserhöhungen um jeweils 0,25 Prozent erwartet.
Während der US-Dollar auf breiter Basis von der Aussicht auf eine Straffung der US-Geldpolitik profitiert, gibt Gold, das mit dem Greenback für gewöhnlich negativ korreliert ist, nach. Gegen 9:25 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,03 Prozent bei 1.802,80 US-Dollar je Feinunze.
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