Gold-ETFs sind leichter geworden
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London (BoerseGo.de) – Der weltweit größte physisch hinterlegte ETF ist innerhalb von zwei Wochen um rund 13 Tonnen leichter geworden. Für den SPDR Trust Gold (WKN: A0Q27V) sind derzeit 1.119,54 Tonnen in Goldbarren sind im Schließfach der Depotbank HSBC in London hinterlegt, wie aus der Internetseite des ETF-Betreibers hervorgeht. Am 29. Dezember kamen die Barren noch auf 1.133,62 Tonnen. Das war die größte Goldmenge, die seit fünf Jahren für den ETF hinterlegt wurde. Am 17. Februar 2009 war der ETF erstmals über 1.000 Tonnen schwer. Damals wog das Golddepot 1008,80 Tonnen. Mit Blick auf die niedrigeren Goldbestände hatten die Analysten der Commerzbank bereits Anfang der Woche auf ein erhöhtes Abwärtsrisiko hingewiesen.
Auch beim physisch hinterlegtem Gold ETF der Zürcher Kantonalbank (WKN: CH0024391002) sind Goldbestände abgeschmolzen. Am 30. November kamen die Barren noch ein Gewicht von 152,4 Tonnen. Am 8. Januar waren es nach Angaben der ZKB rund 147,6 Tonnen.
Der SPDR Gold Trust wurde am 12. November 2004 in den USA aufgelegt und hieß damals noch StreetTracks Gold Trust. Am ersten Handelstag nach Emission kostete ein Anteil noch 44 US-Dollar. Der Gold ETF der Zürcher Kantonalbank in Schweizer Franken wurde am 15. März aufgelegt.
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