Gold erholt sich von Wochentief
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Gold ist fester in die neue Handelswoche gestartet und erholt sich dabei von seinem am Freitag bei 2.000,80 US-Dollar je Feinunze markierten Wochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 2.019,25 US-Dollar pro Unze.
Am 4. Mai 2023 hatten die Aussicht auf eine baldige Zinswende in den USA, Rezessionssorgen, die Befürchtung, dass es infolge des anhaltenden politischen Streits um die Anhebung der Schuldenobergrenze zu einem US-Zahlungsausfall kommen könnte und die Angst vor einer Bankenkrise Gold bei 2.076,20 US-Dollar je Feinunze ein Allzeithoch beschert.
Der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, und zuletzt als „sicherer Hafen“ von dem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum und der Aussicht auf doch noch länger hohe US-Leitzinsen profitierte, erreichte am Montagmorgen auf breiter Basis ein Sechswochenhoch.
Neue Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Federal Reserve Bank (Fed) könnten die in dieser Woche anstehenden Reden von Fed-Vertretern geben, allen voran die des Fed-Chefs Jerome Powell am Freitag. Zudem stehen in dieser Woche eine Reihe von US-Daten zum Verarbeitenden Gewerbe, den Einzelhandelsumsätzen und zur Industrieproduktion an, die weiteren Aufschluss über die Verfassung der US-Wirtschaft geben dürften.
Gegen 9:45 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 2.019,95 US-Dollar je Feinunze.
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