Gold erholt sich von Fünfmonatstief
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Gold erholt sich zu Beginn der neuen Handelswoche weiter von seinem am Freitag bei 1.783,80 US-Dollar je Feinunze erreichten Fünfmonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen am Montagmorgen bislang 1.813,84 US-Dollar pro Unze.
In den USA und andernorts mehren sich die Anzeichen für einen wirtschaftlichen Abschwung.
Die zuletzt schwachen US-Daten signalisieren auch Abwärtsrisiken für den am nächsten Freitag zur Veröffentlichung kommenden US-Arbeitsmarktbericht für Juni. Letzten Freitag war gemeldet worden, dass der ISM-Einkaufsmanagerindex im Juni überraschend deutlich auf ein Zweijahrestief bei 53,0 Punkten gesunken ist. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 54,9 Zähler gerechnet, nach 56,1 Punkten im Mai.
Im Fokus liegt zunächst das am Mittwochabend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens, bei dem die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge um 75 Basispunkte erhöht hat. Es gilt als sicher, dass es bezüglich der weiteren Zinsaussichten einen aggressiven Ton anschlägt. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei dem nächsten US-Zinsentscheid am 27. Juli auf dann 2,25 bis 2,50 Prozent derzeit bei 85,6 Prozent.
Die US-Märkte bleiben heute wegen des US-Unabhängigkeitstags geschlossen. Gegen 9:15 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,09 Prozent bei 1.811,78 US-Dollar je Feinunze.
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