Gold erholt sich von Dreieinhalbwochentief
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London (GodmodeTrader.de) - Gold erholt sich zu Beginn der neuen Handelswoche von seinem frischen Dreieinhalbwochentief bei 1.777,11 US-Dollar je Feinunze. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1.799,16 US-Dollar pro Unze.
Unterstützung bekommt das Edelmetall dabei von den Sorgen über die Ausbreitung der zunächst in Südafrika aufgetretenen und möglicherweise impfstoffresistenten Coronavirus-Mutation Omicron. Über das Wochenende wurde die neue Variante in zahlreichen europäischen Ländern und Australien nachgewiesen. Zahlreiche Länder, darunter auch Japan, erließen Einreisebeschränkungen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO stufte die neue Variante als besorgniserregend ein, erklärte jedoch auch, dass es noch Zeit brauche, um die Mutation bewerten zu können. Nach Einschätzung der Vorsitzenden der South African Medical Association, Angelique Coetzee, weist die Omicron-Variante bisher nur milde Symptome auf.
Nach wie vor gilt die Aufmerksamkeit auch der Geldpolitik der großen Notenbanken. Die Eurozone sei gut gerüstet, um die wirtschaftlichen Auswirkungen einer neuen Welle von COVID-19-Infektionen oder der Omicron-Variante zu bewältigen, sagte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) Christine Lagarde.
Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in Atlanta Raphael Bostic äußerte sich zuversichtlich, dass die Dynamik der US-Konjunktur die Wirtschaft über die nächste Covid-19-Welle tragen werde, und sagte, er sei nach wie vor offen für eine Beschleunigung des Tempos, mit dem die Zentralbank ihre Wertpapierkäufe reduziere.
Gegen 9:55 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 1.797,56 US-Dollar je Feinunze.
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