Fundamentale Nachricht
10:36 Uhr, 05.06.2018

Gold: Einer der wenigen wirklich sicheren Häfen

Neben der sich zuspitzenden geopolitischen Lage wirken die Schwellenländer und auch Europa auf Helaba-Analyst Heinrich Peters politisch und ökonomisch zunehmend labil.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.292,400 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Gold legt am Dienstag im Umfeld eines auf breiter Basis leicht nachgebenden US-Dollars etwas zu und notierte bislang bei 1.294,01 US-Dollar je Feinunze im Hoch.

Der Gegenwind durch die US-Geldpolitik und den US-Dollar dürfte den Höhepunkt erreicht haben und an den Papiermärkten der Versicherungscharakter von Gold wieder stärker honoriert werden, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt. Immerhin nähmen die internationalen Krisenherde eher noch zu, heißt es weiter.

„Neben der sich zuspitzenden geopolitischen Lage wirken die Schwellenländer und auch Europa politisch und ökonomisch zunehmend labil. Gold gehört in diesem Umfeld zu den wenigen wirklich sicheren Häfen“, so Peters.

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Ein schwächerer US-Dollar macht das Edelmetall attraktiver für Investoren außerhalb des US-Dollarraums (und umgekehrt). Gegen 10:35 Uhr MESZ wird das Edelmetall mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 1.292,59 US-Dollar gehandelt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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