Fundamentale Nachricht
13:20 Uhr, 30.09.2013

Gold: Drohende US-Zahlungsunfähigkeit steigert Nachfrage nach „sicheren Häfen“

Gold pendelt zu Wochenbeginn zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her und notiert gegen 14:15 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 1.333,35 Prozent je Feinunze.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

London (BoerseGo.de) – Gold pendelt zu Wochenbeginn zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her und notiert gegen 14:15 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 1.333,35 Prozent je Feinunze. Derweil die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA die Nachfrage nach „sicheren Häfen“ steigen lässt, belasten die anhaltenden ETF-Verkäufe, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Sollten sich Demokraten und Republikaner bis Mitternacht nicht auf einen Übergangshaushalt einigen, droht der weltgrößten Volkswirtschaft mit der Zahlungsunfähigkeit zum ersten Mal seit 17 Jahren eine teilweise Schließung der öffentlichen Verwaltung. Dies beträfe 800.000 Staatsbedienstete und könnte das US-Wirtschaftswachstum je nach Länge um bis zu 1,4 Prozentpunkte schmälern, heißt es weiter.

Derweil sind die Bestände an Gold-ETFs per 27. September 2013 auf den niedrigsten Stand seit Mai 2010 gefallen. Allein am Freitag sind Bloomberg zufolge 4,7 Tonnen Gold verkauft worden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten