Gold: Chinesische Goldproduktion steigt
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold erholt sich am Dienstag weiter von seinem am 4. April erreichten Zweieinhalbmonatstief bei 1.612,30 US-Dollar je Feinunze. Für den vorangegangenen Kursrückgang dürften die spekulativen Finanzanleger maßgeblich verantwortlich gewesen sei. Laut CFTC-Statistik haben diese in der Woche bis zum 3. April ihr Netto-Longpositionen um neun Prozent auf 113.000 Kontrakte abgebaut – der niedrigste Wert seit elf Wochen. „Sollten weitere Positionen geschlossen werden, könnte dies zu neuerlichem Druck auf den Goldpreis führen“, schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“.
Die Ausweitung der chinesischen Goldproduktion im Februar im Jahresvergleich um acht Prozent auf 26,9 Tonnen falle dagegen nicht ins Gewicht, hieß es. „Denn das Gold verbleibt aufgrund der hohen lokalen Nachfrage und zur Diversifizierung der Währungsreserven im Inland“, so die Commerzbank-Analysten. Gegen 16:45 Uhr MESZ notiert Gold bei 1.637,95 US-Dollar je Feinunze.
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