Gold: Bodenbildung gewinnt deutlich an Konturen
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- GoldKursstand: 1.289,700 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Hochsommer 2018 hat der Goldpreis den ehemaligen Baissetrend seit September 2011 (aktuell bei 1.163 US-Dollar) nochmals getestet. Zusammen mit dem Jahrestief (1.160 US-Dollar) entsteht hier eine markante Kreuzunterstützung, die Anleger im neuen Jahr als strategischen Stopp heranziehen sollten, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ vom 9. Januar 2019 schreibt.
Dennoch gewinne eine Bodenbildung beim Edelmetall nun wieder deutlich an Konturen. Unter die Arme könnte dem Edelmetall dabei der Faktor „Saisonalität“ greifen. Besonders ab dem Frühjahr sorge der typische Verlauf eines US-Vorwahljahres für Rückenwind. Vor diesem Hintergrund sei 2019 ein Anlauf auf die Nackenzone der beschriebenen Bodenbildung bei rund 1.370 US-Dollar zu erwarten, heißt es weiter.
„Die Kür in Form eines Spurts über diese Signalmarke würde die untere Umkehr der letzten Jahre abschließen und den Grundstein für ein nachhaltiges Gold-Comeback legen. Die Konstellation bei den Bollinger Bändern lässt eine größere Trendbewegung realistisch erscheinen. In unruhigen Zeiten kommen Anleger mit der Assetklasse ‚Gold‘ möglicherweise am besten durch die Herausforderungen des Jahres 2019“, so Scherer.
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