Gold: Aussicht auf aggressive US-Zinsanhebungen belastet
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Gold bewegt sich am Donnerstagvormittag mit negativer Tendenz innerhalb seiner Mitte Mai etablierten groben Handelsspanne zwischen 1.805 und 1.880 US-Dollar pro Unze. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.830,40 US-Dollar je Feinunze gehandelt.
Am Markt werden nach der gestrigen Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats aggressive Zinserhöhungen erwartet. Powell erklärte, die Federal Reserve Bank (Fed) sei voll entschlossen, die Inflation zu senken und werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Preisstabilität wiederherzustellen. Eine Anhebung der Leitzinsen um 100 Basispunkte würde er nicht ausschließen.
„Powells Hinweis darauf, dass eine Erhöhung um einen Prozentpunkt eine reale Möglichkeit ist, ist eine Erinnerung an den konstanten Druck auf den Goldpreis durch steigende Zinssätze", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Michael McCarthy, Chefstratege bei Tiger Brokers. Powell wird heute vor dem US-Repräsentantenhaus sprechen.
Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 1.835,91 US-Dollar je Feinunze.
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