Gold: Anhaltende Abflüsse bei den ETFs
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold hat im weiteren Handelsverlauf zum Wochenschluss seine anfänglichen Tagesverluste abgeschüttelt und notiert gegen 14:55 Uhr MEZ mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 1.583,14 US-Dollar je Feinunze.
Zwischen Oktober 2012 und Februar 2013 hat Gold fünf Monate in Folge Verluste eingefahren und damit auf Monatssicht die längste Verluststrecke seit 1997 erlebt. Grund sind Anzeichen, das sich die globale Konjunktur belebt, während sich der aufwertende US-Dollar ebenfalls negativ auf den Goldpreis auswirkt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
„Die starken gestrigen US-Daten und ein US-Dollar, der sich im Bereich eines Sechsmonatshochs bewegt, haben Druck auf das gelbe Metall ausgeübt“, zitiert Bloomberg Joni Teves, Analyst bei der UBS in London.
Erstmals seit acht Quartalen dürften ETFs negativ zur Investmentnachfrage beitragen haben, die gestern den neuen Tag in Folge Abflüsse verbucht hätten, schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“. „Es ist dennoch zu früh, das Ende des zwölfjährigen Bullenmarktes bei Gold auszurufen. Die ultra-lockere Geldpolitik der wichtigsten Zentralbanken, die negativen Realzinsen und die Goldkäufe der Zentralbanken der Schwellenländer sprechen weiter für steigende Goldpreise“, so die Commerzbank-Analysten.
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