Fundamentale Nachricht
11:39 Uhr, 27.12.2018

Gold als „sicherer Hafen“ gefragt

Die Probleme der USA sind am Markt in den Fokus gerückt und könnten sich als besorgniserregender entpuppen als die des britischen Brexits oder der wirtschaftlichen Probleme Europas.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.271,400 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (GodmodeTrader.de) - Der Goldpreis ist von seinem gestrigen Hoch bei 1.279,18 US-Dollar je Feinunze zurückgefallen, wird am Donnerstag jedoch weiterhin nachgefragt und erreichte heute bislang 1.273,85 US-Dollar pro Unze im Hoch.

Analysten zufolge ist Gold nach wie vor wegen seines Status als „sicherer Hafen“ gefragt, wobei die Probleme der USA in den Fokus gerückt sind. Diese könnten sich als besorgniserregender entpuppen als die des britischen Brexits oder der wirtschaftlichen Probleme Europas.

„Der gegenwärtige Handelskrieg mit China, die Schließung der Verwaltung, höhere Zinsen, die wachsende Verschuldung der USA und der Privathaushalte, die immer neue Höchststände erreicht, sind nur einige der Probleme, die wir haben", zitiert das Finanzportal „Investing.com“ Walter Pehowich, Analyst bei Dillon Gage Metals in Addison, Texas.

Die Stärke von Gold in den letzten Wochen hat Spekulationen verstärkt, dass das Edelmetall wieder auf 1.300 US-Dollar pro Unze steigen wird. Der Goldpreis hat im Dezember dank der Umschichtung in den „sicheren Hafen“ Gold bisher um vier Prozent zugelegt. Gegen 11:35 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 1.271,36 US-Dollar je Feinunze.

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  • German2
    German2

    DOW und Nasdaq wieder fein manipuliert ...immer wieder lustig

    01:07 Uhr, 28.12.2018

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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