General Electric: Analysten stehen der Aktie positiv gegenüber
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Analysten von Independent Research empfehlen in einer aktuellen Studie weiterhin, die Aktie von General Electric zu kaufen, senken aber das Kursziel von um zwei Dollar auf 29,00 US-Dollar.
Auf der Investorenkonferenz am vergangenen Dienstag veröffentlichte General Electric (GE) erstmals seinen Ausblick für das kommende Jahr. GE-Chef Jeffrey Immelt sagte, er rechne 2015 mit einem zweistelligen Gewinnwachstum der Industriesparte, zu der Flugzeugturbinen oder auch Ölfeldausrüstungen gehören. Der Gewinn je Aktie in diesem Geschäft solle um mindestens zehn Prozent auf 1,10 bis 1,20 US-Dollar je Aktie klettern. Der Umsatz der Industriesparte solle um 2 bis 5 Prozent organisch wachsen. Die Finanzsparte solle ein EPS von ca. 0,60 Dollar erzielen. Damit erwartet GE für 2015 insgesamt ein EPS von 1,70 bis 1,80 (Marktkonsens: 1,79) US-Dollar.
Zudem stellt GE für 2015 Ausschüttungen in Höhe von 10 bis 30 (davon Dividende: ca. 9) Milliarden Dollar an die Aktionäre in Aussicht. Die Unternehmenszielsetzung für das laufende Geschäftsjahr (u.a. Umsatzanstieg auf organischer Basis zwischen 0% und 5%; Gewinnwachstum im einstelligen Prozentbereich) wurden bestätigt.
Die Analysten haben ihre EPS-Prognose für das laufende Jahre ebenfalls unverändert bei 1,59 Dollar je Aktie belassen. Ihre Schätzung für 2015 hätten sie den Konzernzielen angepasst und ihre EPS-Schätzung leicht auf 1,80 Dollar gesenkt (zuvor: 1,85 USD), was am oberen Ende der angegebenen Zielspanne liege. Im Hinblick auf die intakten Wachstumsperspektiven behalten die Experten von Independent Research ihre insgesamt positive Einschätzung zu der Aktie bei.
GE wird derzeit umgebaut. Anfang September wurde die Haushaltsgerätesparte an die schwedische Firma Electrolux verkauft. Dagegen sicherte sich GE das lukrative Energiegeschäft des französischen Konzerns Alstom. Im nächsten Geschäftsjahr soll Alstom in der Konzernbilanz erfasst werden. Durch den Zukauf will GE seine Strategie umsetzen, bis 2016 seine Gewinne zu 75 Prozent im Industriegeschäft zu machen.
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