Gebühr am Geldautomat sinkt im neuen Jahr
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Gebühren für das Geldabheben an fremden Bankautomaten sollen ab Mitte Januar deutlich sinken. Laut einer Stichprobe der Tageszeitung "Welt" gehen die bislang von Sparkassen und Genossenschaftsbanken verlangten Gebühren in der Spitze um bis zu 87 Prozent zurück. Auch die Institute, die bislang 15 Euro und mehr pro Transaktion berechneten, verlangten künftig weniger als fünf Euro. Damit zeige der vom Bundeskartellamt erzeugte Druck auf die Automatenbetreiber Wirkung.
Ab dem 15. Januar erfährt der Kunde erstmals direkt am Automaten die Höhe der anfallenden Gebühren für die Transaktion. Er kann dann selbst entscheiden, ob er zahlen oder den Vorgang abbrechen will. Stimmt er zu, wird ihm der angezeigte Betrag direkt abgebucht. Das bisherige Verfahren, bei dem die Fremdbank von der Bank des Kunden ein Entgelt verlangt, entfällt. Bislang ist es der Bank des Kunden überlassen, wie viel sie davon an ihn weitergibt.
In der Stichprobe der "Welt" bei zehn Sparkassen und Genossenschaftsbanken liegen die neuen Preise alle zwischen zwei und fünf Euro.
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