Analyse
10:52 Uhr, 12.09.2014

GBP/USD: Unabhängigkeitsgegner wieder obenauf

GBP/USD hat sich am Donnerstagabend bis 1,6277 in der Spitze erholt, nachdem die jüngste Umfrage ergeben hatte, dass die Gegner einer Abspaltung Schottlands von Großbritannien mit 52 Prozent die Nase wieder vorn haben.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,6237 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,6237 $ (FOREX)

GBP/USD hat sich weiter von seinem am 10. September 2014 erreichten knappen Zehnmonatstief bei 1,6050 erholt und am Donnerstagabend nach Veröffentlichung der jüngsten Prognosen des Meinungsforschungsinstituts „YouGov“ zur Unabhängigkeit Schottlands von Großbritannien ein Hoch bei 1,6277 erreicht. Der neuesten Umfrage zufolge haben nun wieder die Gegner einer Abspaltung Schottlands von Großbritannien mit 52 Prozent die Nase vorn. Bei der letzten Umfrage waren 51 Prozent der Schotten für eine Unabhängigkeit Schottlands gewesen, was das Pfund auf breiter Basis massiv unter Druck gebracht hatte.

Gegen 10:50 Uhr MESZ notiert GBP/USD bei 1,6239. Unterhalb des Tiefs vom 10. September 2014 bei 1,6050 trifft „Cable“ am Tief vom 12. November 2013 bei 1,5851 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am och vom 1. September 2014 bei 1,6644.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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