Analyse
13:36 Uhr, 09.03.2018

GBP/USD: Enttäuschung auf ganzer Linie

Die britische Industrieproduktion ist im Januar mit einem Anstieg um 1,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gestiegen wie von Analysten im Konsens mit plus 1,6 Prozent erwartet und auch die Bauproduktion fiel im Januar überraschend deutlich um 3,4 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,38240 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,38240 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) – GBP/USD kann zum Wochenschluss trotz schwächer ausgefallener Daten aus Großbritannien ein wenig Boden gutmachen. Im Hoch notierte „Cable“ bislang bei 1,3831.

Die britische Industrieproduktion ist im Januar mit einem Anstieg um 1,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gestiegen wie von Analysten im Konsens mit plus 1,6 Prozent erwartet. Im Dezember war ein Rückgang um 1,3 Prozent gemeldet worden. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe enttäuschte im selben Zeitraum mit einem Zuwachs um lediglich 0,1 Prozent gleichfalls die Erwartungen eines Anstiegs um 0,2 Prozent, nach plus 0,3 Prozent.

Die Bauproduktion fiel im Januar überraschend deutlich um 3,4 Prozent im Monatsvergleich (Konsens minus 0,4 Prozent, nach plus 1,6 Prozent) und auch das Handelsbilanzdefizit fiel im Januar mit 12,32 Milliarden Pfund größer aus als mit 12,0 Milliarden Pfund gedacht (Dezember: minus 13,6 Milliarden Pfund).

GBP/USD
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Gegen 13:30 Uhr MEZ notiert GBP/USD bei 1,3824. Das Währungspaar sieht sich am Hoch vom 26. Februar 2018 bei 1,4070 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 1. März 2018 bei 1,3711.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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