FX-Mittagsbericht: USD/JPY fällt von Siebenjahreshoch zurück
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Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen zurück, bewegt sich aber nach wie vor in der Nähe eines Viereinhalbjahreshochs, das der Greenback dank des Endes der Quantitative-Easing-Maßnahmen sowie von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen im kommenden Jahr anheben wird, zu Wochenbeginn erreicht hatte .
EUR/USD erholt sich im Zuge dessen von seinem gestrigen Zweijahrestief bei 1,2440 bis bislang 1,2531 im Hoch. Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im September unerwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im August.
GBP/USD legt ebenfalls zu und notierte bislang bei 1,6008 im Hoch. Die wirtschaftliche Aktivität in der britischen Baubranche ist im Oktober überraschend deutlich zurückgegangen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Bausektor in Großbritannien sank im vergangenen Monat auf ein Fünfmonatstief bei 61,4 Punkten. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 63,5 Zähler gerechnet, nach 64,2 Punkten im September.
USD/JPY fällt von seinem gestrigen annähernden Siebenjahreshoch bei 114,21 zurück und notierte bislang bei 113,13 im Tief. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Oktober laut endgültiger Veröffentlichung auf 52,4 Punkte gestiegen. Vorläufig war ein stärkerer Zuwachs auf 52,8 Zähler gemeldet worden, nach 51,7 Punkten im September.
Der Austral-Dollar hat nach dem Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia (RBA) zugelegt und AUD/USD notierte im Hoch bislang bei 0,8749. Wie die RBA in der Nacht zum Dienstag bekannt, wurde der Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 2,50 Prozent belassen. Der Austral-Dollar sei nach wie vor hoch bewertet und es werde noch einige Zeit brauchen, bis die Arbeitslosenquote falle, heißt es in dem Begleitstatement.
EUR/RON hat kaum auf den überraschenden Zinsentscheid der rumänischen Notenbank reagiert und notiert gegen 11:55 Uhr MEZ bei 4,4120. Die Zentralbank des südosteuropäischen Landes hat ihren Leitzins überraschend um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent gesenkt. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Ausleihesatz von 3,00 Prozent gerechnet.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MEZ die Handelsbilanzzahlen für September gemeldet. Analysten erwarten im Konsens ein Defizit von 40,0 Milliarden US-Dollar, nach einem Fehlbetrag von 40,1 Milliarden US-Dollar im August. Um 16:00 Uhr MEZ werden die Auftragseingänge in der US-Industrie im September gemeldet (Konsens minus 0,4 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 10,1 Prozent im August).
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