FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zweiwochentief
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel zu Beginn der neuen Woche weiterhin in der Nähe seines am vergangenen Freitag erreichten Zweiwochentiefs. Im Fokus liegt der in dieser Woche anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank. Erwartet wird allgemein, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins zur Bekämpfung der hohen Inflation am Mittwochabend um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent anheben wird.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte es in der letzten Woche den zahlreichen Notenbanken weltweit gleichgetan, die zur Bekämpfung der hohen Inflation ihre Leitzinsen anheben. Mit 50 Basispunkten war der Zinsschritt größer ausgefallen als erwartet. Zudem hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde weitere Zinsanhebungen signalisiert.
EUR/USD ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,0179. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli aufgrund der hohen Energiekosten und Sorgen um die Gasversorgung der deutschen Wirtschaft weiter eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank überraschend deutlich auf ein Zweijahrestief bei 88,6 Punkten. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 90,2 Zähler gerechnet, nach 92,2 Punkten im Juni. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang bis 1,2024 im Hoch zulegt, erholt sich USD/JPY von seinem am Freitag bei 135,49 markierten Zweiwochentief bis bislang 136,62 im Hoch.
USD/CAD erholt sich zu Beginn der neuen Handelswoche weiter von seinem am vergangenen Freitag bei 1,2928 markierten Dreiwochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,2946. Am Freitagnachmittag war gemeldet worden, dass die kanadischen Einzelhandelsumsätze im Mai überraschend deutlich um 2,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,6 Prozent gerechnet, nach plus 0,9 Prozent im April. Bitte beachten Sier auch die heutige USD/CAD-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag lediglich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) im Juni gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.