Fundamentale Nachricht
11:27 Uhr, 29.12.2022

FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter in Seitwärtsspanne

Der US-Dollar bewegt sich am Donnerstag weiterhin innerhalb der Seitwärtsspanne, die der Greenback nach Erreichen eines Sechsmonatstiefs am 14. Dezember 2022 etabliert hat.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06408 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,20331 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der US-Dollar fällt in einem ruhigen, europäischen Handel am Donnerstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zurück. Dabei bewegt sich der Greenback weiterhin innerhalb seiner nach Erreichen eines Sechsmonatstiefs am 14. Dezember 2022 etablierten Seitwärtsspanne.

Der anfängliche Optimismus am Markt über die Lockerungen von Corona-Lockdownmaßnahmen in China ist verpufft und es wird befürchtet, dass die rasant in die Höhe schnellenden Infektionszahlen die wirtschaftliche Erholung Chinas beeinträchtigen werden. China hatte angekündigt, die Quarantänebestimmungen für Reisende nach China ab dem 8. Januar 2023 aufzuheben. Länder wie die USA, Japan, Indien und Italien kündigten daraufhin an, von Reisenden aus China Coronatests verlangen zu wollen.

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EUR/USD bewegt sich mit positiver Tendenz weiterhin innerhalb der Seitwärtsspanne, die das Währungspaar nach Erreichen eines Sechsmonatshochs am 15. Dezember 2022 bei 1,0736 unterhalb desselben etabliert hat. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,0648.

Die Kredite an den privaten Sektor im Euroraum sind im November wie von Analysten im Konsens erwartet um 4,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Oktober hatte der Zuwachs bei 4,2 Prozent gelegen. Das Wachstum der Geldmenge M3 in der Eurozone lag im November bei 4,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Erwartet worden war hier im Konsens ein Anstieg um 5,0 Prozent, nach zuvor plus 5,1 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.

Während GBP/USD bislang bei 1,2062 im Hoch notierte, fällt USD/JPY von seinem gestern bei 134,50 erreichten Wochenhoch bislang bis 133,47 im Tief zurück.

Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag u.a. die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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