FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD notierte bislang bei 1,1157 im Tief, wobei die Gemeinschaftswährung auch die Sorge um eine Staatspleite Griechenlands belastet. Die Verbraucherpreise in der Eurozone waren im April laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum unverändert, nach minus 0,1 Prozent im März.
GBP/USD stürzte bislang bis zutiefst 1,5521, nachdem die Verbraucherpreise in Großbritannien im April überraschend zum ersten Mal seit 1960 in negatives Terrain gerutscht sind. Wie die nationale britische Statistikbehörde am Dienstagvormittag meldete, sind die Verbraucherpreise im vergangenen Monat um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem unveränderten Wert gerechnet, nachdem die Preise im März stagniert hatten.
AUD/USD notierte bislang bei 0,7955 im Tief. Dabei belastet den „Aussie“ auch das über Nacht veröffentlichte Protokoll der letzten geldpolitischen Notenbanksitzung der Reserve Bank of Australia (RBA), in dem die RBA signalisierte, dass sie für weitere Zinssenkungen offen ist. Grund für die anhaltende Ausrichtung auf fallende Zinsen sei der wirtschaftliche Abschwung in China und die Schwäche des australischen Arbeitsmarktes, hieß es. Anfang des Monats hatte die RBA ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf ein Rekordtief von 2,00 Prozent gesenkt.
NZD/USD legt zu und kann sich dank der gestiegenen Inflationserwartungen für Neuseeland dem allgemeinen Aufwärtstrend des US-Dollars widersetzen. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 0,7444. Wie die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) am Dienstag mitteilte, sind die Inflationserwartungen im ersten Quartal 2015 auf Sicht von zwei Jahren auf 1,9 Prozent gestiegen. Im Vorquartal hatte die Erwartung bei 1,8 Prozent gelegen.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MESZ die Baugenehmigungen und -beginne im April (annualisiert) gemeldet. Analysten erwarten im Konsens bei den Baugenehmigungen einen Anstieg von 1,04 Millionen auf 1,07 Millionen. Bei den Baubeginnen wird mit einem Zuwachs von 926.000 auf 1,02 Millionen kalkuliert.
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