FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Anstieg fort
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seinen Anstieg der vergangenen Handelstage auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fort. Angesichts der gestiegenen Risikobereitschaft an den Märkten kann der Greenback dabei auch Boden gegenüber den als „sichere Häfen“ geltenden Schweizer Franken und Yen gutmachen.
Trotz der Erholung an den Aktienmärkten sind die Sorgen um den Fortgang des US-chinesischen Handelskonflikts angesichts der Drohung Pekings, Gegenmaßnahmen gegen neue US-Zölle zu ergreifen, geblieben. Zudem könnten die anhaltenden Proteste in Hongkong die Beziehung zwischen den USA und China weiter verschlechtern.
EUR/USD notierte im Tief bislang bei 1,1078 – ein Zweiwochentief. Die Länder der Eurozone haben im Juni 0,6 Prozent weniger als im Vormonat in die anderen Länder der Welt exportiert. Die Importe legten hingegen um 0,3 Prozent im Monatsvergleich zu. Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone fiel saisonbereinigt von 19,6 Milliarden (revidiert von 20,2 Milliarden Euro) auf 17,9 Milliarden Euro. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD legt hingegen bis bislang 1,2158 im Hoch zu, während USD/JPY bislang zuhöchst 106,49 notierte. USD/CHF erreichte in der Spitze bislang 0,9807.
NZD/USD fällt weiter in Richtung seines am 7. August 2019 bei 0,6377 erreichten Dreieinhalbjahrestiefs zurück. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 0,6424 gehandelt. Der über Nacht gemeldete neuseeländische Einkaufsmanagerindex ist im Juli überraschend gesunken und notiert mit 48,2 Punkten nun unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 51,8 Punkte gerechnet, nach 51,1 Zählern im Juni. Bitte beachten Sie auch die heutige NZD/USD-News.
USD/MXN weitet im europäischen Handel am Freitagvormittag seine gestrigen Verluste aus. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 19,5190 gehandelt. Die mexikanische Notenbank setzt wie so viele andere Zentralbank rund um den Globus auf eine Lockerung der Geldpolitik. Am Donnerstag senkte sie ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 8,00 Prozent – die erste Zinssenkung seit fünf Jahren. Als Gründe wurden u.a. die sich weltweit verlangsamende wirtschaftliche Aktivität, die gestiegenen (geo-) politischen Risiken sowie der Handelskrieg zwischen den USA und China genannt. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/MXN-News.
Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf am Freitag u.a. die Baubeginne und -genehmigungen im Juli sowie das Konsumklima der Uni Michigan im August gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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