FX-Mittagsbericht: US-Dollar korrigiert jüngste Verluste
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar kann im europäischen Handel am Mittwochvormittag auf breiter Basis ein wenig Boden gutmachen. Der Greenback hatte zuletzt deutlich Federn lassen müssen, nachdem die zuletzt schwachen US-Wirtschaftsdaten, wie das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal, die Aussicht auf eine Zinsanhebung der Federal Reserve Bank (Fed) in den kommenden Monaten geschmälert hatten. Auch der Präsident der Fed in Dallas Robert Kaplan mahnte angesichts der Risiken für die globale Wirtschaft bei der Anhebung der Zinsen zur Vorsicht.
EUR/USD fällt vom gestrigen Fünfwochenhoch bei 1,1234 bislang bis 1,1187 im Tief zurück. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone legte im Juli laut endgültiger Veröffentlichung von 53,1 auf 53,2 Punkte zu (Konsens 52,9 Zähler). Die Einzelhandelsumsätze waren im Euroraum im Juni gegenüber dem Vormonat wie erwartet unverändert (Mai: plus 0,4 Prozent).
GBP/USD legt trotz Veröffentlichung enttäuschender Wirtschaftsdaten bislang bis 1,3372 im Hoch zu. Der Markit-Einkaufsmanagerindex signalisiert im Vorfeld des mit Spannung erwarteten morgigen Zinsentscheids der Bank of England (BoE) die erste Kontraktion des Dienstleistungssektors in drei Jahren. Gemeldet wurde ein Rückgang von 52,3 auf 47,4 Punkte im Juli.
USD/JPY notierte bislang bei 101,38 im Hoch. Die Mitglieder des geldpolitischen Rats der Bank of Japan (BoJ) sind uneins über das Wertpapierkaufprogramm. Laut Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung vom 15./ 16. Juni gab es Spannungen über die in der Vergangenheit immer umfangreicheren geldpolitischen Lockerungen und deren nur geringe Wirkung. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere Nachricht „BoJ: Währungshüter uneins über Wertpapierkäufe“.
AUD/USD fällt zurück und notierte bislang bei 0,7573 im Tief. Der australische AIG Services Index ist im Juli auf 53,9 Punkte gestiegen. Im Juni hatte das Stimmungsbarometer für den Dienstleistungssektor bei 51,3 Zählern notiert. Bitte beachten Sie auch die heutige AUD/USD-News.
USD/SEK konsolidiert zur Wochenmitte die Verluste vom Dienstag. Vom gestrigen Zweiwochentief bei 8,4891 erholt sich das Währungspaar bislang bis 8,5312 im Hoch. Der Einkaufsmanagerindex für den schwedischen Dienstleistungssektor ist im Juli deutlich auf 57,8 Punkte gestiegen – der höchste Stand seit Januar 2016. Im Juni hatte das Stimmungsbarometer bei 53,4 Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
USD/THB notierte bislang bei 34,9310 im Hoch. Die thailändische Notenbank hat ihren Leitzins im Vorfeld des Referendums über die neue Verfassung unverändert bei 1,50 Prozent belassen. Die Entscheidung war von Analysten im Konsens erwartet worden. Bitte lesen Sie die Nachricht zum thailändischen Zinsentscheid.
Aus den USA werden am Mittwochnachmittag mehrere Wirtschaftsdaten gemeldet, darunter der ADP-Report und der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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