FX-Mittagsbericht: US-Dollar korrigiert
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München (GodmodeTrader.de) – Nachdem der US-Dollar zuletzt stets von den verbesserten US-Zinsaussichten infolge der starken US-Konjunktur sowie dem eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und China profitiert hat, kommt es im europäischen Handel am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu einer Korrektur.
EUR/USD erholt sich vom gestrigen Siebenwochentief bei 1,1528 bislang bis 1,1597 im Hoch. Unterstützung bekommt der Euro dabei auch von robusten deutschen Außenhandelsdaten. Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz stieg im Juni überraschend deutlich auf 21,8 Milliarden Euro. Die Exporte waren auf Monatssicht unverändert. Erwartet worden war im Schnitt ein Rückgang um 0,4 Prozent. Bitte lesen Sie auch die umfassendere EUR/USD-News.
Nachdem das britische Pfund zuletzt wegen der Sorge um einen ungeordneten Brexit, d.h. ohne Vertrag mit der Europäischen Union (EU), kräftig Federn lassen musste und zu Wochenbeginn bei 1,2919 ein Elfmonatstief erreicht hat, kann sich auch der Sterling am Dienstag ein wenig erholen und GBP/USD notierte bislang bei 1,2974 im Hoch. Die britischen BRC-Einzelhandelsumsätze sind im Juli um 0,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während sich der Halifax-Hauspreisindex im Juli überraschend deutlich um 1,4 Prozent im Monatsvergleich erhöhte. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY gibt im Verbund mit dem Kursrücksetzer des US-Dollars auf breiter Basis nach und notierte bislang bei 111,13 im Tief. Die jüngsten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Besser als erwartet entwickelten sich die durchschnittlichen Nettoeinkommen, während die Frühindikatoren schlechter als erwartet abschnitten. Bitte lesen Sie auch die detailliertere USD/JPY-News.
AUD/USD kletterte gegen den Trend bislang bis 0,7437 im Hoch. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 1,50 Prozent belassen. Die niedrigen Zinsen würden die Wirtschaft weiterhin unterstützen, hieß es im Begleitstatement. Zudem stellten die Währungshüter für 2019 und 2020 eine höhere Inflationsrate in Aussicht.
Aus den USA stehen im weiteren Handelsverlauf am Dienstag zahlreiche Daten zur Veröffentlichung an, darunter die JOLTS-Daten (offene Stellen) im Juni. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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