FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Rückschritt
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Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwochvormittag im Umfeld steigender Notierungen an den Aktienmärkten nach. Die Risikobereitschaft ist dank der Entspannung im Syrien-Konflikt gestiegen. US-Präsident Barack Obama gibt diplomatischen Bemühungen eine Chance, nachdem Syrien seine Bereitschaft signalisiert hat, sein Chemiewaffenarsenal unter internationale Kontrolle zu stellen und vernichten zu lassen. Die Abstimmung im US-Kongress über einen Militärschlag ist vertagt worden.
EUR/USD notierte im Hoch bislang bei 1,3282. Der Anstieg der deutschen Verbraucherpreise im August um 1,5 Prozent im Jahresvergleich ist in der endgültigen Veröffentlichung bestätigt worden. Im Juli hatte die Teuerung bei 1,9 Prozent gelegen.
Deutlichere Gewinne verbuchen kann das britische Pfund. GBP/USD ist nach Veröffentlichung weiterer starker Daten aus Großbritannien auf ein Siebenmonatshoch bei 1,5826 geklettert. Der gute britische Arbeitsmarktbericht suggeriert, dass die britische Konjunktur weiter an Fahrt gewinnt. So ist die Zahl der Arbeitslosen mit Leistungsansprüchen im August um 32.600 gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 21.200 gerechnet, nach einem Minus von 36.300 im Juli. Die Arbeitslosenquote sank im Juli im Dreimonatsschnitt auf 7,7 Prozent. Erwartet worden war im Konsens eine gegenüber dem Vormonat unveränderte Quote von 7,8 Prozent.
AUD/USD konsolidiert am Mittwoch die Gewinne der vergangenen Handelstage, die das Währungspaar gestern ein Zweieinhalbmonatshoch bei 0,9319 erreichen ließen. Das über Nacht gemeldete australische Westpac-Verbrauchervertrauen ist im September auf 4,7 Punkte gestiegen. Im August hatte das Stimmungsbarometer bei 3,5 Zählern notiert.
Der US-Wirtschaftskalender ist zur Wochenmitte nur schwach bestückt. Um 16:00 Uhr MESZ werden die Lagerbestände im Großhandel gemeldet. Erwartet wird im Konsens, dass diese im Juli um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind, nach minus 0,2 Prozent im Juni.
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