FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Korrekturmodus
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Der US-Dollar kann im europäischen Handel am Mittwoch einen Teil der zuvor gemachten Verluste auf breiter Basis wieder wettmachen. Auf Talfahrt geschickt hatte den Greenback gestern der schwache US-Arbeitsmarktbericht für September. Dass lediglich 148.000 Stellen (ex Agrar) geschaffen wurden lässt die Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch länger an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten wird.
EUR/USD fällt von seinem frischen 23-Monatshoch bei 1,3793 bis bislang 1,3744 im Tief zurück, während GBP/USD von 1,6256 bis bislang 1,6133 gefallen ist. Das Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der Bank of England (BoE) hat enthüllt, dass die Entscheidungen, den Leitzins unverändert bei 0,50 Prozent zu belassen und auch das Anleihenkaufprogramm im Volumen von bisher 375 Milliarden GBP nicht weiter aufzustocken, einstimmig getroffen wurden. Für das dritte und vierte Quartal 2013 rechnen die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der BoE mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,7 Prozent im Quartalsvergleich. Jüngste Wirtschaftsdaten und Erhebungen ließen auf eine robuste wirtschaftliche Erholung schließen, heißt es.
AUD/NZD ist nach Meldung der australischen Verbraucherpreise auf ein knappes Sechswochenhoch bei 1,1494 geklettert. So lag die Inflation im dritten Quartal mit 1,2 Prozent im Quartalsvergleich deutlich höher als erwartet. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet, nach plus 0,4 Prozent im zweiten Quartal. Die australischen Frühindikatoren sind im August um 0,2 Prozent gesunken, nach plus 0,3 Prozent im Juli.
EUR/CAD strebt weiter gen Norden und hat bei 1,4233 jüngst den höchsten Stand seit August 2011 erreicht. Im Fokus für den Handel mit dem „Loonie“ steht heute der Zinsentscheid der Bank of Canada (BoC) um 16:00 Uhr MESZ. Erwartet wird im Konsens ein unveränderter Leitzins von 1,00 Prozent.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MESZ die Importpreise für September gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,3 Prozent im Monatsvergleich, nach einem unveränderten Wert im August. Um 15:00 Uhr MESZ folgt der FHFA-Hauspreisindex für August. Erwartet wird im Schnitt ein Anstieg um 0,8 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 1,0 Prozent im Juli.
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