FX-Mittagsbericht: US-Dollar gibt Gewinne ab
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar hat im europäischen Handel am Donnerstag seine zuvor gemachten Gewinne (gemessen am US-Dollar-Index) wieder abgegeben. Eine besser als erwartet ausgefallene US-Handelsbilanz für Waren und ein guter Markit-Dienstleistungssektorindex hatten die Hoffnung auf gute Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) am Freitag genährt.
EUR/USD kann Boden gutmachen und notierte bislang bei 1,0924 im Hoch, während GBP/USD nach starken britischen BIP-Daten bislang zuhöchst bei 1,2271 gehandelt wurde. Wie die britische Statistikbehörde am Donnerstagvormittag mitteilte, ist die britische Wirtschaft im dritten Quartal um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet.
USD/JPY notierte bislang bei 104,75 im Hoch, während USD/CHF nach einem Anstieg des schweizerischen UBS-Konsumindikators im September auf 1,59 Punkte bei 0,9916 im Tief gehandelt wurde.
USD/SEK legt nach dem unveränderten Zinsentscheid der schwedischen Riksbank deutlich zu und hat bei 8,9623 ein frisches Siebeneinhalbjahreshoch erreicht. Wie die schwedische Notenbank am Donnerstagmorgen mitteilte, wurde der Leitzins wie erwartet unverändert bei minus 0,50 Prozent belassen. Zudem senkte die Riksbank ihre Inflations- und Wachstumsprognosen und kündigte noch längerfristig unveränderte Leitzinsen sowie eine voraussichtliche Verlängerung des Anleihenkaufprogramms bei dem Dezember-Treffen an. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/SEK-News.
USD/NOK hat nachgegeben und notierte im Tief bei 8,2156, nachdem die norwegische Notenbank ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 0,50 Prozent belassen und einen auch weiterhin unveränderten Ausleihesatz in Aussicht gestellt hat. Bitte lesen Sie auch die heutige USD/NOK-News.
Aus den USA stehen am Donnerstagnachmittag die wöchentlichen US-Erstanträge, die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die sog. schwebenden Hausverkäufe im September zur Veröffentlichung an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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