FX-Mittagsbericht: US-Dollar gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Mittwoch auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. EUR/USD notierte vor der morgigen Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) bislang bei 1,1002 im Tief. Von der EZB wird allgemein erwartet, dass sie eine neue Runde geldpolitischer Lockerungen auf den Weg bringt, um Wirtschaft und Inflation angesichts des eskalierenden Handelsstreits anzukurbeln.
In der kommenden Woche stehen dann die Zinsentscheide der Bank of Japan (BoJ) und der Federal Reserve Bank (Fed) an. Am Markt wird jedoch bereits befürchtet, dass die Zentralbanken an ihre Grenzen stoßen könnten. Dies gilt insbesondere für diejenigen mit negativen Zinssätzen und langfristigen Staatsanleiherenditen unter null.
GBP/USD bewegt sich seitwärts im Bereich der 1,2350er-Marke. Unterstützt wird das Pfund dabei von der Aussicht auf eine Verschiebung des Brexit-Termins über den 31. Oktober 2019 hinaus.
USD/JPY notierte bislang bei 107,85 im Hoch – ein Sechswochenhoch. Der japanische BSI Manufacturing Index ist im laufenden Quartal überraschend deutlich auf minus 0,20 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf minus 7,10 Zähler gerechnet, nach minus 10,40 Punkten im Vorquartal.
AUD/USD hat mit bislang zuhöchst 0,6885 ein Sechswochenhoch erreicht. Das Westpac-Verbrauchervertrauen ist im September um 1,7 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Im August war ein Anstieg um 3,6 Prozent verbucht worden.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Mittwochnachmittag sind die US-Erzeugerpreise im August. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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