FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt von Anderthalbwochenhoch zurück
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Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) von seinem zu Wochenbeginn erreichten Anderthalbwochenhoch zurück.
Die Präsidentin der Federal Reserve Bank (Fed) in San Francisco, Mary Daly, sagte am Montag, dass der Leitzins aktuell auf einem leicht restriktiven Niveau liege und dass aber noch mehr getan werden müsse, um die Inflation abzukühlen. Die Präsidentin der Fed in Cleveland, Loretta Mester, sprach sich für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte bei dem nächsten Zinsentscheid der Fed im Dezember aus.
Nachdem sich die Inflation in den USA im Oktober abgeschwächt hatte, zeichnete sich in den vergangenen Wochen ab, dass die Fed das Tempo ihrer Zinsanhebungen nach vier Zinsanhebungen in Folge um 75 Basispunkte ab dem Dezembertreffen drosseln dürfte. Aufmerksamkeit gilt in diesem Zusammenhang dem am Mittwochabend zur Veröffentlichung anstehenden Sitzungsprotokoll des letzten Fed-Treffens.
Während EUR/USD nach Erreichen eines Anderthalbwochentiefs bei 1,0222 zu Wochenbeginn bislang Boden bis 1,0290 gutmacht, legt GBP/USD am Dienstagvormittag leicht bis bislang 1,1884 im Hoch zu. Der öffentliche Finanzierungsbedarf Großbritanniens lag im Oktober bei 12,7 Milliarden Pfund. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 19,1 Milliarden Pfund gerechnet. Im September hatte im britischen Haushalt ein Loch von 16,9 Milliarden Pfund geklafft. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY fällt von seinem am Montag bei 142,25 erreichten Anderthalbwochenhoch zurück. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 141,16. Die am Morgen gemeldeten japanischen Verbraucherpreise sind im Oktober in der Kernrate um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,2 Prozent gerechnet, nach einer Teuerung um 2,0 Prozent im September. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Aus den USA wird am Dienstagnachmittag lediglich der Richmond Fed Manufacturing Index im November gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.
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