FX-Mittagsbericht: US-Daten im Fokus
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Der US-Dollar tendiert im europäischen Handel am Dienstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen in unterschiedliche Richtungen. Während EUR/USD nach einer anfänglich fortgesetzten Erholung vom Freitagstief bei 1,3613 bis 1,3669 im Hoch im weiteren Handelsverlauf wieder bis in den Bereich der 1,3640er-Marke zurückfällt, notierte USD/JPY im Tief bei 101,69. Die japanischen Dienstleistungspreise sind im April mit plus 3,4 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Preisanstieg um 3,3 Prozent gerechnet, nach plus 0,7 Prozent im März.
GBP/USD erreichte im Hoch 1,6882, fiel aber nach enttäuschenden britischen Daten bis bislang 1,6837 zurück. Die BBA-Hypothekengenehmigungen sanken im April entgegen den Erwartungen auf 42.200. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg auf 45.200, nach 45.000 im Vormonat.
USD/CHF legt bislang bis 0,8958 im Hoch zu. Jüngste Wirtschaftsdaten aus der Schweiz sind gemischt ausgefallen. Der Überschuss in der schweizerischen Handelsbilanz stieg im April wie erwartet von 2,00 auf 2,43 Milliarden CHF. Die Zahl der Erwerbstätigen stagnierte hingegen im ersten Quartal bei 4,19 Millionen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 4,21 Milliarden CHF gerechnet.
USD/SEK fällt weiter von seinem am Freitag erreichten Sechsmonatshoch bei 6,6584 zurück und notierte bislang bei 6,6069 im Tief. Der Überschuss in der schwedischen Handelsbilanz ist im April auf 4,6 Milliarden SEK gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Aktivsaldo von 5,5 Milliarden SEK gerechnet, nach plus 2,5 Milliarden SEK (revidiert von 2,6 Milliarden SEK) im März.
Nach dovischen Kommentaren des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi am Montag gilt heute weiterhin Äußerungen auf dem EZB-Forum im portugiesischen Sintra Aufmerksamkeit. Draghi wird heute ab 15:30 Uhr MESZ an einer Diskussion teilnehmen. Der US-Wirtschaftskalender ist prall gefüllt. Highlights sind die Auftragseingänge langlebiger Güter im April (Konsens minus 0,5 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 2,5 Prozent) um 14:30 Uhr MESZ und das Verbrauchervertrauen des Conference Board im Mai um 16:00 Uhr MESZ. Analysten kalkulieren hier im Schnitt mit einem Anstieg auf 83,2 Punkte, nach 82,3 Zählern im April.
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