FX-Mittagsbericht: EUR/USD mit Berg- und Talfahrt
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München (GodmodeTrader.de) – Die Volatilität am Devisenmarkt ist mit dem gestrigen Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich gestiegen. EUR/USD fiel in einer ersten Reaktion auf die umfangreichen Quantitative-Easing-Maßnahmen der EZB bis 1,0820 im Tief, bevor das Währungspaar nach Kommentaren von EZB-Chef Marios Draghi, denen zufolge man keine Ambitionen habe, die Zinsen weiter zu senken, bis 1,1218 in die Höhe schoss.
Zum Wochenschluss die erneute Kehrtwende: EUR/USD fällt bislang bis 1,1080 im Tief zurück. Die deutschen Verbraucherpreise waren im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat unverändert, nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im Januar. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-Chartanalyse.
GBP/USD ist zum Wochenschluss weiterhin gefragt, hat mit 1,4308 im Hoch den Sprung über das gestrige Hoch bei 1,4317 jedoch noch nicht geschafft. Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Daten sind gemischt ausgefallen. So sank das Handelsbilanzdefizit im Januar wie von Analysten im Konsens erwartet von 9,9 auf 10,3 Milliarden Pfund, während die Bauproduktion im Januar mit einem Rückgang um lediglich 0,2 Prozent im Monatsvergleich deutlich besser ausfiel als von Analysten im Konsens mit minus 1,3 Prozent erwartet. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
USD/JPY notierte bislang bei 113,92 im Hoch, wobei der Yen auch unter enttäuschenden Daten aus der japanischen Industrie leidet. So ist der BSI Manufacturing Index im laufenden Quartal überraschend auf minus 7,9 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 4,2 Zähler gerechnet, nach 3,8 Punkten zuvor.
USD/PLN hat sich vom gestrigen frischen 2016er-Tief bei 3,8656 bislang bis 3,8935 im Hoch erholt. Die polnische Notenbank hat am Freitagmittag ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 1,50 Prozent belassen. Aufmerksamkeit für den Handel mit dem Kanada-Dollar gilt im weiteren Handelsverlauf dem kanadischen Arbeitsmarktbericht um 14:30 Uhr MEZ. Gleichzeitig werden aus den USA die Importpreise gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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