FTD: LGT hat im Rennen um die Deutsche Bank-Tochter BHF die Nase vorn
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Frankfurt/ Hamburg (BoerseGo.de) – Im Bieterkampf um die Deutsche-Bank-Tochter BHF Bank hält die liechtensteinische Bank LGT einem Zeitungsbericht zufolge die besten Karten in der Hand. Die LGT konkurriere in der zweiten Runde nur noch mit den US-Finanzinvestoren Apollo und Permira sowie der Abu Dhabi Investment Company, mutmaßt die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Freitag.
Damit stehe die LGT kurz davor, die Präsenz in Deutschland kräftig auszubauen, derzeit hat die Bank hierzulande lediglich sieben Filialen. 2008 war die Liechtensteiner Bank wegen der Steueraffäre um den damaligen Deutsche Post-Chef Zumwinkel negativ in den Schlagzeilen.
Die Deutsche Bank kam zu der BHF über den Kauf der Privatbank Sal. Oppenheim. Von Anfang an stand fest, dass sich die größte deutsche Bank von der Tochter wieder trennen will. Die LGT und andere Bieter können sich die Bücher der BHF jetzt bis Mitte Oktober genauer anschauen und dann verbindliche Angebote machen. Mitte November könnte ein Käufer den Zuschlag erhalten. Ein Kaufpreis von rund 640 Millionen Euro steht im Raum.
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