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09:05 Uhr, 04.08.2009

Fresenius steigert Gewinn um 13%

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA
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  • FRESENIUS SE VZ O.ST O.N.
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Gesundheitskonzern Fresenius hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 erneut mehr verdient als im Jahr zuvor und die Erwartungen der Analysten erfüllt. Der um Sondereffekte bereinigte Jahresüberschuss sei um 13 Prozent auf 240 Millionen Euro (Vorjahr: 212 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 26 Prozent auf 985 Millionen Euro (Vorjahr: 781 Millionen Euro). Der Umsatz lag mit 6,895 Milliarden Euro um 21 Prozent über dem Vorjahreswert (5,710 Milliarden Euro). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 Prozent. Akquisitionen trugen 7 Prozent zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 6 Prozent.

Fresenius erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2009 einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10 Prozent. Dabei soll das organische Wachstum zwischen 6 und 8 Prozent liegen. Das bereinigte Konzernergebnis soll währungsbereinigt um rund 10 Prozent wachsen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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