Fresenius will Vorzugsaktien in Stammaktien wandeln
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Gesundheitskonzern Fresenius SE plant eine Vereinfachung der Aktienstruktur durch Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien verbunden mit einem Rechtsformwechsel in eine KGaA. "Mit der Schaffung einer einheitlichen Aktiengattung wollen wir die Position von Fresenius am Kapitalmarkt weiter stärken und die Handelsliquidität der Fresenius-Aktie erhöhen. Dadurch steigt die Attraktivität der Fresenius-Aktie für alle Aktionäre", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulf M. Schneider.
Durch die Vereinheitlichung der Aktienstruktur soll auch die Position der Fresenius-Aktie im DAX gefestigt werden. Dort seien derzeit lediglich die Vorzugsaktien und damit nur 50 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft berücksichtigt.
Im Rahmen der Transaktion sollen sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Fresenius SE obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien getauscht und die Fresenius SE in eine KGaA umgewandelt werden. Dabei bleibe die Höhe des Grundkapitals der Gesellschaft unverändert. Nach der Umwandlung gewähre jede Aktie ein Stimmrecht. Eine Barzuzahlung sei für keine der beiden Aktiengattungen vorgesehen.
Das Vorhaben werde den Stamm- und auch den Vorzugsaktionären in der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Mai 2010 zur Beschlussfassung vorgelegt.
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