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07:47 Uhr, 10.03.2010

Fraport: Passagieraufkommen sinkt wegen Pilotenstreik

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Aufgrund des Pilotenstreiks Ende des Monats und des darauffolgenden Orkantiefs Xynthia ist das Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen im Februar leicht gesunken. Die Zahl der Passagiere ging um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 3.308.161 zurück, wie der Flughafenbetreiber Fraport AG am Mittwoch mitteilte. Bei den Flugbewegungen entsprachen 33.348 Starts und Landungen einem Rückgang um 3,0 Prozent. Während der ersten 21 Tage waren die Zahl der Passagiere und Flugbewegungen noch von Zuwächsen geprägt.

Im Luftfrachtgeschäft hat sich der starke Zuwachs dagegen auch im Februar fortgesetzt. Mit einem Aufkommen von 163.469 Tonnen lag das Ergebnis deutlich über der im Januar umgeschlagenen Tonnage. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres ergab sich eine Steigerung um 30,1 Prozent.

Inklusive der Auslandsflughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung stieg die Passagierzahl im Februar um 3,0 Prozent auf 4.600.811 Passagiere. Als besondere Wachstumstreiber erwiesen sich im Berichtsmonat die Flughäfen von Antalya mit einem Zuwachs von 23,6 Prozent auf 530.965 Fluggäste und Lima mit 9,4 Prozent auf 740.505 Passagiere.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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